Indikationen für ein Basenbad sind vielfältig.
Da es im Zuge einer Übersäuerung zu körperlichen Beschwerden kommen kann, die unter anderem Cellulite und Wassereinlagerungen, Osteoporose, Ekzeme, Karies, Neurodermitis und Bluthochdruck
beinhalten, schafft ein wohltuendes Basenbad oftmals Abhilfe.
Die Reflexzonen der Füße unterstützen die entsäuernde Wirkung im ganzen Körper und das auf Körpertemperatur (37 Grad Celsius) temperierte Wasser öffnet die Poren an den Füßen und entfaltet die Wirkung auf sanfte Weise bis zum Haaransatz. Die Erwärmung des Wassers auf genau 37 Grad Celsius ist wichtig damit das Diffusionsprinzip wirken kann. Der Körper wird damit etwas ausgetrickst und denkt, dass er auch außerhalb der Haut noch existiert. Dadurch wird Säure ausgeleitet.
Ein pH-Wert von 8,5 sollte erreicht werden damit das Bad seine Wirkung entfalten kann. Teststreifen für die pH-Wert Messung bekommst du in der Apotheke.
Hier nun zu den DIY Rezepten für dein Fußbad.
Diese Bäder kannst du 2-3 Mal pro Woche, je 20-60 Minuten genießen.
Basen Fußbad neutral
- 1 Esslöffel Natron
- 2 Esslöffel Bittersalz
- Wasser 37 Grad Celsius
Basen Fußbad Relax
- 1 Esslöffel Natron
- 2 Esslöffel Bittersalz
- 1 Tropfen Lavendelöl
- Wasser 37 Grad Celsius
Basen Fußbad Refresh
- 1 Esslöffel Natron
- 2 Esslöffel Bittersalz
- 1 Tropfen Zitrusöl
- Wasser 37 Grad Celsius
Spezial Basenbad gegen Schweißfüße
- 1 Esslöffel Natron
- 2 Esslöffel Bittersalz
- Salbeiöl oder Sud
- Wasser 37 Grad Celsius
Alle Fußbäder können auch mit einer fertigen Basenmischung aus dem Reformhaus oder der Apotheke genossen werden. „Meine Base“ eignet sich hierzu sehr gut.
Viel Spaß beim Genießen!